Darstellung des Geburtshoroskops in der Astrologie

Kurztrip durch den Astrologie-Tierkreis

Um Dir den Einstieg in die tiefenpsychologische Astrologie zu erleichtern, ist es zunächst wichtig die grundsätzlichen Energien des Tierkreises zu erfassen – ohne sofort ins Detail einzusteigen. Meiner Meinung nach ist es zum Verstehen wichtig zunächst das Gefühl nachzuspüren was ein Zeichen grundsätzlich repräsentiert.

Hat man das Gefühl eines Zeichens verstanden, so ist es sehr leicht dies mit den Planeten und Häusern zu kombinieren, da sich die grundsätzliche Energie dort wiederholt und entspricht. Widder ist z.B. mit dem Planeten Mars und dem 1.Haus von der grundsätzlichen Energie gleichzusetzen. Im persönlichen Radix wird es dann recht sehr schnell „bunt“, wenn diese Kombination und Deutung erstmal erfasst wurde und man sich damit gedanklich und gefühlt mit den eigenen Erfahrungen auseinandersetzt.

In das Gefühl des Tierkreises eintauchen

Um in das Gefühl des Tierkreises zu kommen kannst Du Dich am Besten in die Stimmung der entsprechenden Jahreszeiten versetzen. Diese beginnt mit dem Frühling – der Aufbruch der Natur, die Geburt, der Beginn des Lebens. Die Samen brechen aus den Schalen – dazu ist enorme Energie und Kraft notwendig. In der Astrologie entspricht dies der Energie des Widders. „Ich will“ mich durchsetzen/leben ist hier die treibende Kraft und grundsätzliche Energie. Diese analoge „gefühlte“ Entsprechung geht grundsätzlich komplett durch den Tierkreis im Jahresverlauf. Im Sommer, wo die Natur nur so vor Kraft strotzt ist die Zeit des Löwen, im Winter wo alles sehr karg und kalt ist die Zeit des Steinbocks usw. Kein Tierkreiszeichen ist dabei schlechter oder besser als das andere. Jedes Zeichen hat seine Daseinsberechtigung und zusätzlich auch seine positiven und Schattenseiten.

Jedes folgende Zeichen gibt weiterhin einen gewissen gegensätzlichen Impuls zum vorherigen. Lebt zum Beispiel der Löwe im Hochsommer aus dem Vollen (was auch seine Aufgabe ist), so macht ihn das darauffolgende Zeichen, Jungfrau, akribisch darauf aufmerksam dass bald der Winter kommt und man vorsorgen sollte. Gegenüberliegende Zeichen im Tierkreis stellen den Gegenpol dar und sollten im Laufe des Lebens integriert werden, da man sonst sehr einseitig lebt und das nicht funktioniert. Aber jetzt zur Kurzübersicht der einzelnen Tierkreiszeichen.

Die Tierkreiszeichen in der Astrologie

Widder

Die Energie des Widders stellt den Neubeginn dar. Zu Widder gehört der Planet Mars – der Kriegsgott Ares in der griechischen Mythologie und das 1. Haus (ich bin und ich will). Widder-Energie ist z.B. die Geburt oder die Pflanze welche die Schalen durchbricht und leben will. Widder ist enorme Energie, Kraft und auch das Zeichen mit dem meisten Tempo im Tierkreis.

Zu Widder gehören Pioniere und Krieger, welche mit ihrem Schwert glasklare Entscheidungen fällen – ohne lange zu fackeln. Hier wird nicht lange nachgedacht sondern sehr schnell das Schwert gehoben und eine Entscheidung gefällt. Hier geht es darum der erste zu sein, zu gewinnen. Mit dem zweiten Platz gibt sich ein Widder nicht zufrieden.

Widder ist von der Entsprechung der Beginn des Frühlings- hier befindet sich die Natur im Aufbruch und dem Willen der Fortpflanzung. Zu Widder gehört somit auch die Eroberung und auch die spontane und ungehemmte (auch heftige) Sexualität. Widder ist die Energie des unermüdlichen Vorwärtsstürmens.

Die Schattenseite des Widders ist die fehlende Rücksicht, Ungeduldigkeit, fehlendes Durchhaltevermögen, Unbeherrschtheit.

Stier

Im zweiten Frühlingsmonat geht es darum die gerade aufgegangenen Samen und noch jungen Pflänzchen zu hegen und zu pflegen, damit diese starke Wurzeln bilden können. Dies ist Aufgabe der Stier-Energie – etwas wachsen und gedeihen zu lassen, sich darum zu kümmern, zu bewahren. Stier ist das erste Erdzeichen und ist mit allem was „irdisch“ ist sehr verbunden.

Die Stier-Energie ist sehr viel ruhiger und besonnener als die ungestüme Widder-Energie. Sie ist geduldiger und einen Stier kann so leicht nichts aus der Ruhe bringen. Man kann sich hier auch einen Stier auf der Weide vorstellen, der genüsslich einen Büschel Gras kaut. Es dauert sehr lange, bis ein Stier „rot“ sieht – dann sollte man aber auch sehr schnell das Weite suchen. Stier betonte Menschen haben die Aufgabe in der Welt etwas zu schaffen und aufzubauen. Sie schaffen Besitz und materielle Dinge (egal in welcher Form, alles Greifbare). Sie genießen auch gern und nehmen mit allen Sinnen wahr. Zu Stier gehört das 2. Haus (ich habe und bewahre) und die erdbetonte Venus.

Die Schattenseite des Stiers ist die Sturheit, Genußsüchtigkeit, die Angst vor dem Vergänglichen und des Loslassens.

Zwillinge

Zwillinge ist das erste Luftzeichen und bringt Luft und Leichtigkeit ins Leben. Ein schönes Bild ist hier der Schmetterling, der leicht von Blume zu Blume flattert. Zu Zwillinge gehört immer eine Portion Neugierde  – hier sind ebenfalls die Denker und Vermittler zu Hause. Zwillinge sehen immer zwei Seiten der Medaille, d.h. sie sehen Dinge immer aus verschiedenen Blickwinkeln und sind fähig über alles intensiv nachzudenken, zu philosophieren, zu kommunizieren und neu zu entdecken. Zu Zwillinge gehört auch das Gewitzte, Gewiefte und trickreiche – nicht umsonst zählt diese Energie auch zu den Händlern und Gauklern. Zu Zwillinge gehört das 3. Haus (ich denke und lerne) und der luftbetonte Merkur.

Die Schattenseite des Zwillings ist die Oberflächlichkeit, Angst vor Gefühlstiefe, Flucht in das „Verkopfte“ (in den Intellekt), ständiges Zweifeln und dadurch das Sträuben vor Entscheidungen.

Krebs

Bei Krebs, als erstes Wasserzeichen geht es um das typisch mütterliche (auch z.B. Mutter Erde), das Gefühlvolle und Leben spendende. Im ersten Sommermonat erfolgt die Fruchtbildung und eine große Rolle spielt hier das Wasser in Form von Regen, damit eine Entwicklung möglich ist. Aufgrund der Fähigkeit zur Gefühlstiefe fühlen sich Krebs betonte Menschen oft sehr hautlos. Hier geht es viel um das Innere, die seelische Realität. Die Fähigkeit zu weinen ist hier sehr wichtig um den Fluss des Lebens spürbar zu erhalten. Wenn ein Mensch nicht mehr weinen kann, so ist er seelisch tot. Zu Krebs gehört das 4. Haus (ich fühle und der Ursprung) und der Mond.

Die Schattenseite des Krebses ist die Angst vor Auseinandersetzungen, erstickende Fürsorglichkeit, Schuldgefühlspolitik, das Besitzergreifende und der Fall in kindliche Verhaltensweisen (nicht abnabeln können)

Löwe

Wenn man sich in das Gefühl der Löwe-Energie hineinversetzen will stellt man sich den mittleren Sommermonat, den Hochsommer vor. Die Sonne ist in dieser Zeit am stärksten und bestimmt die Lebensenergie. Die Natur ist zu keiner Zeit so freigiebig wie jetzt (alles steht in der vollen Reife der Frucht). Es geht um die pure Lebensfreude um Leben, Lieben, Lachen. Die Sonne ist der Herrscher dieses Tierkreiszeichens und wie das Zentrum des Sonnensystems fühlt sich diese Löwe-Energie an. Der Löwe steht gern im Mittelpunkt und alles dreht sich um ihn. Hier sind Könige, Herrscher und sogenannte „Rampensäue“ (Bühnenmenschen) zu Hause. Grundsätzlich ist diese Energie positiv gelebt immer gütig und sehr herzlich – der Löwe gibt gern großzügig an seine „Untergebenen“, es ist ja auch genügend und im Überfluss da. Zu Löwe gehört das 5. Haus (ich zeige mich und der Selbstausdruck).

Die Schattenseite ist die Abhängigkeit von der ständigen Bewunderung und Bestätigung durch andere, fehlende Selbstkritik, Selbstverherrlichung, narzisstisches, eitles und größenwahnsinniges Verhalten.

Jungfrau

Jungfrau ist der letzte Sommermonat, das Licht wird weniger, der Winter kündigt sich an. Bei Jungfrau wird die Ernte eingefahren und Vorsorge für den Winter gemacht. Jungfrauen sind die typischen Buchhalter im Tierkreis. Sie haben die Aufgabe ihr Augenmerk auf mögliche Fehler, das Vorsichtige und die Vorsorge zu lenken. Jungfrauen trennen das schlechte von dem bekömmlichen (wie im Märchen Aschenputtel die schlechten Linsen von den guten getrennt werden müssen). Sie haben ein Gefühl für alles was nicht stimmt und was nicht in Ordnung ist. Jungfrauen gehen mit großer Aufmerksamkeit durchs Leben aufgrund des Wissens das ein kleiner Fehler große Auswirkungen haben kann. Zu Jungfrau gehört das 6. Haus (ich ordne mich ein, Gesundheit und Arbeit) und der erdbetonte Merkur.

Die Schattenseite der Jungfrau ist Erbsenzählerei, nervtötender Perfektionismus, Zwanghaftigkeit, übertriebenes Sicherheitsdenken und ängstliche Sparsamkeit.

Waage

Waage ist eine sanfte, freundliche Energie welche in den ersten Herbstmonat fällt. Die Natur wird als schön und angenehm empfunden, der Herbst mit seinen vielen Farben ist voll schöner Ausstrahlung. Die Waage hat den Auftrag für Gleichgewicht und Harmonie zu Sorgen, sie ist als Friedensstifter im Tierkreis unterwegs. Die Waage hat den Sinn für das Schöne und für Liebe und Erotik in der Sexualität. Gemäß der griechischen Mythologie ist Waage-Energie die Aphrodite, die Göttin der Liebe, der Schönheit und der sinnlichen Begierde. Eine Geliebte welche gern flirtet, aber die unabhängige, sinnliche und erotische Frau verkörpert. Zu Wage gehört das 7. Haus (ich verbinde mich, das Du-Haus) und die luftbetonte Venus.

Die Schattenseite von Waage ist die Unentschiedenheit, Konfliktunfähigkeit, Symphatieabhängigkeit, Beeinflussbarkeit und Oberflächlichkeit.

Skorpion

Im zweiten Herbstmonat wird das Sterben der Natur deutlich sichtbar. Skorpion ist die Energie, welche mit der Vergänglichkeit und dem Todesaspekt zu tun hat. Stirb und werde ist hier das Thema. Dies ist aber nicht negativ zu sehen, sondern zwingend notwendig. Hier geht es um das bedingungslose Loslassen.

Ein sehr gutes Bild ist ein Wasserstrudel in den man hineingeraten ist. Man kann nun gegen ihn anschwimmen, wird es aber nicht schaffen und ertrinken. Hier gilt es die Angst zu überwinden und loszulassen – sich vom Strudel in die Tiefe ziehen zu lassen und vielleicht (Skorpion ist immer ungewiss) mit ein paar starken Schwimmstößen in der Tiefe des Strudels „wie neugeboren“ aus dem Strudel heraus zu schwimmen.

Auch das Bild einer Berghöhle ist hier sehr treffend. Hier ist es dunkel, es gibt viele unheimliche Krabbeltiere und man weiß nicht ob man auf ein Ungeheuer in der Tiefe der Höhle stößt. Aber man hat auch nur dort die Möglichkeit die schönsten Edelsteine zu finden.

Zur Skorpion-Energie gehört auch alles Hexenhafte (die gute Hexe oder der Schamane), das Geheimnisvolle, der offene Umgang mit allem Verruchten und die Hinterfragung von Verbotenen, die intensive leidenschaftliche und lustvolle Sexualität. Skorpion ist der Kompromisslose und Tabubrecher und kann damit einen Heilungsprozess einleiten. Zu Skorpion gehört das 8. Haus (ich ergründe, alles Hinter- und Tiefgründige, das seelische Vermögen) und Pluto.

Die Schattenseite von Skorpion ist das Fanatische, das Zerstörerische und auch die Selbstzerstörung, Rachsucht, krankhafte Eifersucht und Neid, Sadismus, Abhängigkeit und Hörigkeit.

Schütze

Schütze ist das letzte Feuerzeichen nach Widder und Löwe. Hier brennt das Feuer ruhig und bedacht, wie eine Adventskerze. Mit Schütze spürt man den „göttlichen Funken“ und er wird mit dem Leitmotiv des Priesters, des Gurus, der weisen Frau oder des Lehrers/Meisters assoziiert.

In der griechischen Mythologie gibt es den Kentaur (Pferdemenschen) welcher sehr gut die Schütze-Energie wiederspiegelt. Der Unterleib ist der eines Pferdes (entspricht der Tiernatur des Menschen, das animalische), der Oberkörper und Kopf ist der eines Menschen (der sich aufgerichtet hat und sich über die primitive Tiernatur erhebt) und der Bogenschütze hält den Pfeil und Bogen, wobei der Pfeil nach oben gerichtet ist (symbolisiert die göttliche Bestimmung des Menschen, Vollkommenheit und Meisterschaft zu erreichen). Schütze benötigt immer ein sinnvolles Ziel. Das Gefühl von Sinnlosigkeit kann ihm alle Energien rauben, ihn lähmen und depressiv machen. Zu Schütze gehört das 9. Haus (ich glaube, das höhere Denken und das Weltbild) und Jupiter.

Die Schattenseite von Schütze ist Arroganz und Überheblichkeit, mehr Schein als Sein, Heuchelei und Lügen, die Angst vor Blamage, herablassende und eingebildete Geschwätzigkeit.

Steinbock

Um sich in Steinbock einzufühlen denkt man am besten an die Stimmung des ersten Wintermonates und diese ist kalt, trocken und klar. Auch das Tier Steinbock im kargen Gebirge eignet sich gut als Bild. Steinbock ist die Diamantenschleiferei im Leben. Hier geht es um die Reduzierung auf das Wesentliche und das Notwendige. Auch der Rückzug von der Welt um zur Selbsterkenntnis zu kommen (das Bild des Eremiten im Tarot) gehört zur Steinbock-Energie.

Steinbock ist extrem diszipliniert, streng und hat eine Strenge und Härte auch gegen sich selbst. Kein Sternzeichen hat so viel Bereitschaft sich schuldig und verantwortlich zu fühlen wie Steinbock. Ein Steinbock übernimmt ohne Mucks eine Aufgabe und erfüllt diese mit einem enormen Pflichtgefühl. Steinbock-Energie fühlt sich generell eher schwer und mühsam für viele an, wie Blei. Für Steinbock ist dieses Gefühl aber ganz normal.

Steinbock ist ein unbarmherziger Begleiter, welcher aber auch ein sehr guter Freund ist und die Realität aufzeigt. Er duldet keine Ausreden und Entschuldigungen sondern schaut nur was real ist oder nicht, ob die Pflicht erfüllt ist oder nicht: „Was nicht ist, ist nicht der Rede wert, was du nicht getan hast, hast du einfach nicht getan – Punkt!“. Zu Steinbock gehört das 10. Haus (ich fühle mich berufen, Beruf und Berufung) und Saturn.

Die Schattenseiten des Steinbocks ist der freudlose Frondienst, starres Festhalten an alten bewährten, Angst vor Neuem, Schwerfälligkeit, Unbeweglichkeit, Gefühlskälte, Arbeits- und Verantwortungssucht.

Wassermann

Wassermann repräsentiert die absolute Freiheit und Unabhängigkeit. Er ist der Rebell und sein Ideal ist die absolute und innere Freiheit von der Diktatur, den Urteilen und Bewertungen anderer. Wassermann ist Individualist, ein Sonderling der sich an keine Regeln hält. Sein Leitmotiv ist Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Er hat die Aufgabe altes zu überwinden und neues in die Welt zu bringen. Er neigt dazu die Dinge von oben aus der Vogelperspektive zu betrachten ist einfallsreich, erfinderisch und auch im positiven Sinne verrückt. Wassermann-Energie ist kameradschaftlich und freundschaftlich.

Das Internet selbst ist ein sehr gutes Bild was zu diesem Zeichen passt – neueste Technik und vor allem die Vernetzung der ganzen Welt insbesondere als soziales Medium entspricht dieser Energie. Zu Wassermann gehört das 11. Haus (ich freunde mich an, Gemeinschaftsgeist und Kooperation) und Uranus.

Die Schattenseiten des Wassermanns ist die Antihaltung um jeden Preis, er ist in geistige Ideen verstiegen und hat keinen Drang diese in die Tat umzusetzen, unberechenbar und verrückt, kann schwer mit Konsequenzen und Einordnung umgehen, Angst vor tiefen Gefühlen – deswegen unpersönlich und distanziert was zur Isolation und Einsamkeit führen kann.

Fische

Fische ist das letzte Zeichen im Tierkreis und ein Wasserzeichen – also ein Gefühlszeichen. Im Gegensatz zur Widder-Energie, der bei der Geburt auf die Welt kommen „will!“ erleben Fische dies eher als Leid und Schmerz. Im Mutterleib war noch ozeanisches Erleben und Symbiose. Im Moment der Geburt, des abgenabelt werden wird schmerzlich bewusst, dass man einsam und ausgestoßen ist. Salopp kann man sagen „Fische sind nicht von dieser Welt“.

Die Fische-Energie ist fähig sich vollständig in andere einzufühlen. Fische haben eine tiefe Verbindung zu allem Leid auf dieser Erde. Sie sind seelisch verbunden mit allem was existiert, wie ein Salzkorn was sich im Wasser auflöst. Für Fische gilt gefühlt der Satz „Du bist ich und ich bin Du“.

Ein weiteres Bild um sich in Fische einzufühlen ist ein Mensch, welcher in einem Ruderboot auf dem weiten Meer ohne Ruder sitzt. Fische besitzen die Fähigkeit des „Geschehen-lassen-Könnens“. Ein Fisch neigt zu instinktsicherem, passivem Reagieren anstatt zu einem aktiven und konsequenten Handeln.

Fisch-Energie ist schwierig zu greifen und zu begreifen – genauso wie wenn man einen Fisch mit der Hand greifen möchte – er „flutscht“ einen häufig wieder weg. Zu Fische gehört das 12. Haus (ich träume, das Grenzenlose und die Auflösung) und Neptun.

Die Schattenseite von Fische sind Schwierigkeiten bei der Entwicklung der eigenen Ich-Identität, Flucht in Krankheit und Depression, Undurchsichtigkeit, verschwommene Ansichten, kein Abgrenzungsvermögen, Haltlosigkeit, hochgradig verletzlich, Einnahme der ewigen Opferrolle, Liebenswürdige Fassade (Maske) hinter einer widersprüchlichen Persönlichkeit welche z.B. bösartig oder grausam handelt.

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