Jupiter ist der größte und schwerste Planet unseres Sonnensystems. Seine Umlaufzeit um die Sonne beträgt 11 Jahre und 315 Tage. Jupiter ist aus den gleichen Elementen zusammengesetzt wie die Sonne. Interessant ist, dass auch Jupiter ein schwach ausgeprägtes Ringsystem hat, welche sich spiralförmig auf Jupiter zu bewegen und in ferner Zukunft schließlich von ihm aufgesaugt werden.
Auch hat Jupiter eine wichtige Funktion in unserem Sonnensystem. Er ist 2,47-mal so schwer wie alle anderen Planeten zusammen. Jupiter bildet deswegen eine wichtige Komponente des Massengleichgewichts im Sonnensystem. Er stabilisiert durch seine Masse den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid die Erde treffen und dadurch Leben vermutlich unmöglich machen. Die Existenz eines jupiterähnlichen Planeten könnte die Voraussetzung für Leben auf einem dem Stern näheren Planeten in einem Sonnensystem sein, jedoch sind sich hier die Astronomen uneinig.
Auch in der Astrologie hat Jupiter eine wichtige Funktion. In der traditionellen Astrologie galt er als der Planet des großen Glücks. Als größter Planet ist er zuständig für „große Dinge“. Er hat als Zielsetzung aus allen Situationen das jeweils Bestmögliche zu machen, allem Erleben und Geschehen einen Sinn zu geben. Jupiter ist der Herrscherplanet des Tierkreiszeichens Schütze.
Jupiter in der griechischen Mythologie
In der griechischen Mythologie ist Jupiter der Zeus. Er ist der Sohn des Kronos und der Rhea und der „helle“ Bruder des Hades. Vergleiche hierzu die Geschichte um Zeus in meinen Artikel „Pluto – der geheimnisvolle Magier“.
Zeus ist der oberste Gott auf dem Olymp, der sogenannte Vater der Götter und der Menschen. Er ist der eigentliche Herrscher der Welt. Er wacht auf dem Olymp über die Gerechtigkeit und ist der oberste Richter. Zeus bringt die Beschlüsse des Schicksals zur Ausführung. Er ist der Wolkensammler, Regenspender, Donnerer und Schleuderer der Blitze. Ganz nebenbei, der Blitz selbst würde dagegen Uranus symbolisieren.
Zeus war weiterhin ein Experte für Doppelleben, für Seitensprünge und für Auftritte in verwandelter Gestalt. Um Frauen zu verführen nahm Zeus häufig eine andere Gestalt an. Aus seinen Seitensprüngen gingen auch einige Kinder hervor. Die Liebschaften waren jedoch, aufgrund der maßlosen Eifersucht seiner Gattin Hera, nie von Dauer. Um die Kinder, die aus diesen Seitensprüngen entstanden, kümmerte er sich aber.
Das Bild des Hohenpriesters, Gurus, Meisters oder Richters
Um sich in Jupiter einzufühlen kann man sich das Bild eines Gurus, Buddhas, Priesters, Meisters oder Richters vorstellen. Jupiter ist der Vermittler von Werten, Idealen, Zielen und Gottesbildern. Wichtig ist, dass hier archetypische Gestalten gemeint sind. Diese sind NICHT reserviert für eine Kirche, Glauben oder eine bestimmte Ideologie.
Gehörte zum Gegenpool Merkur/Zwillinge die Lehrer-Schüler-Beziehung, so ist es bei Jupiter/Schütze die Meister-Jünger-Beziehung. Jupiter symbolisiert den Suchenden, den Reisenden oder Pilger in unserem Inneren. In der äußeren Welt beschreibt er unsere Affinität zu Gurus, Vorbildern und weltanschaulichen Richtungen und Werten.
Traditionell wird Jupiter auch der Zeigefinger zugeordnet. Bildhaft ähnelt dieser auch dem Pfeil des Schützen, dem Zeichen des Tierkreises über das er herrscht. Ein Zeigefinger kann einem sowohl den Weg weisen, wie auch moralisierend anklagen wie „du sollst dich schämen“ oder „du bist schuld!“. Jupiter zeigt uns auch die individuelle Empfänglichkeit in Bezug auf Zeigefinger-Botschaften unseres Umfeldes. Neigen wir dazu diese sofort als wahr anzunehmen oder prüfen wir diese zunächst gegen unsere eigenen inneren Werte? Jupiter kann auch als unser innerer Richter angesehen werden. Er repräsentiert unser persönliches Wertesystem, unser Glaubensbekenntnis, unsere Definition von Recht und Unrecht, von Gut und Böse, sinnvoll und sinnlos.
Das Feuer der Begeisterung
Jupiter ist der Impuls unserem Leben einen Sinn zu geben. Wir kennen tief in uns eine Sehnsucht nach Fülle, Überfluss, einem Mehr an, nach Lebensfreude. Eine Sehnsucht nach der Großartigkeit des Lebens, welches alle Höhen und Tiefen umfasst. Wir können diese auch als unerschütterliche Daseinsfreude oder als Liebe zum Leben bezeichnen. Jupiter sagt „Ja“ zum Leben aus einem tiefen Glauben heraus das unser Leben Sinn hat und zwar das von jedem einzelnen.
Jupiter ist eine Gestaltkraft, die uns zur Vollständigkeit, zur ganzheitlichen Abrundung unseres Wesens, zur Persönlichkeitsentwicklung und zur Selbstverwirklichung drängt. Er steht für alle Wachstumskräfte, die dem Leben Auftrieb geben, die Gedeihen, Glück und Wohlstand fördern. Er vermittelt die Fähigkeit über uns hinaus zu streben und eröffnet uns den Zugang zu Höherem, zum sogenannten Überpersönlichen, sei es im sozialen, ethischen, religiösen oder metaphysischen Bereich. Jupiter hilft uns Vertrauen in das Leben zu haben, den Glauben an dessen Sinn. Er steht für die Ideale und Werte eines Menschen und für das Suchen und Finden eines persönlichen Lebenssinns.
Jupiter schafft Raum für Philosophie, die über den Menschen und das Leben nachdenkt. Er stellt Fragen, welche über den engen Alltag und seine Egoismen hinausführen. Das können Fragen in allen Bereichen sein, aber es sind immer Sinnfragen und das Bemühen das Erkannte in den ihn gesetzten Grenzen umzusetzen und zu verwirklichen. Jupiter handelt dabei aus einer gewissen Reife heraus. Er holt aus jedem Thema, aus jeder Situation immer das Optimum heraus und treibt uns ermutigend dazu an. Die Hoffnung auf Erfolg ist bei ihm immer größer als die Angst vor Misserfolg. Er jammert nicht über die Vergangenheit oder die Gegenwart, sondern stellt die Fragen:
- Wohin gehe ich von hier aus?
- Was ist das Beste was ich aus dieser Situation und jetzt machen kann?
- Was ist sinnvoll?
Die Sinnlosigkeit des Lebens als Anschauung zu vertreten oder in seinem eigenen Leben keinen Sinn zu sehen bzw. ihm keinen zu geben wäre für Jupiter die größte Sünde. Bei Jupiter geht es um das Feuer der Begeisterung, um Sinngebung und er begreift die Lebensreise als Pilgerfahrt auf der man sich stetig weiterentwickelt.
Jupiter vs. Saturn und die Sicht von Merkur
Astronomisch vereinen Jupiter und Saturn über 90% der Masse aller Planeten unseres Sonnensystems. Sie haben also ein gewisses Gewicht. So haben sie auch ein gewisses Gewicht im Geburtshoroskop, welchen man angemessen Beachtung schenken sollte. Insbesondere wenn man sich mit dem Sinn und der Aufgabe im Leben beschäftigt können sie einem wertvolle Impulse geben. Je nachdem in welchem Haus sie stehen und welche Aspekte sie auch zu anderen Planeten haben.
Jupiter und Saturn sind sich grundsätzlich gleichwertig. Sie unterscheiden sich aber durch umgekehrte Vorzeichen. So wird Saturn die Aufgabe, also das Säen zugeordnet und Jupiter das sinnvolle Ergebnis, also die Ernte. Sie können beide den mahnenden, moralischen Zeigefinger heben, aber sie machen das in einer völlig unterschiedlichen Art und Weise und aus einer unterschiedlichen Motivation heraus. Der Psychologe und Astrologe Claus Riemann hat dies einmal wie folgt treffend beschrieben. Ein Lehrer korrigiert einen Schüleraufsatz. Saturn würde die Fehler des Schülers unterstreichen. Er setzt den Fokus auf das was tatsächlich ist und was du noch nicht kannst. Jupiter hingegen würde das unterstreichen was richtig ist in diesem Aufsatz.
Jetzt sei mal ganz ehrlich. Hast du innerlich schon eine Bewertung der beiden vorgenommen? Wenn nicht – Gratulation! Kein Ansatz ist nämlich wirklich falsch und auch nicht wirklich richtig. Beides hat Vor- und auch Nachteile. Es kommt dabei auf die Angemessenheit und die Situation an. Saturn macht dich aufmerksam was du eben noch nicht kannst und was noch zu tun ist. Grundsätzlich möchte die positive Energie von Saturn dich nicht niedermachen. Ein Zuviel davon ist aber gefährlich, denn das kann demotivieren und depressiv machen. Jupiter hingegen zeigt dir auf was du schon alles kannst. Ein Zuviel davon ist aber ebenfalls gefährlich, denn das macht uns selbstgefällig und überheblich, man muss sich für nichts mehr anstrengen, denn man wird ja sowieso gelobt.
Jupiter bedarf also den Dissonanz Aspekt von Saturn um dynamischen Charakter zu haben. Er zeigt dir auf was du kannst und wo dein sinnvolles Ziel ist. Im Gegensatz zu Saturn zeigt dir Jupiter das Potential, die Wachstumsmöglichkeit auf, aber auch die innere moralische Verpflichtung sich auf den Weg zu machen. Saturn hilft dir dabei die Aufgabe konsequent bis zum Schluss durchzuhalten und bestmöglich zu erfüllen.
In diesem Zusammenhang ist die Sichtweise von Merkur auf die Dinge meiner Meinung nach sehr weise. Merkur würde zu dem Thema ohne größere Gefühlsregung sagen: „Ja. Beides ist.“
Das Bild des Kentaur
Das Bild des Kentaur, ein Mischwesen aus Pferd und Mensch symbolisiert die Thematik und den Auftrag, aber auch die Schattenseiten von Jupiter sehr gut. In der griechischen Mythologie war einer der wichtigsten Kentaur Chiron. Chiron war ein großer Heiler und Lehrmeister, bei dem viele griechischen Helden auf ihrer Wanderschaft Station machten. Der Pferdemensch wird oft mit Pfeil und Bogen dargestellt. Pfeil und Bogen ist das Symbol für das Schütze-Tierkreiszeichen über das Jupiter herrscht.
In der Darstellung repräsentiert der Pferdemensch mit Pfeil und Bogen drei Ebenen. Der Unterleib ist der eines Pferdes. Oberkörper und Kopf sind die eines Menschen. Dieser hält Pfeil und Bogen in der Hand, dabei ist der Pfeil nach oben, in den Himmel, gerichtet. Die drei Ebenen dieses Bildes kann man aus der Symbolik übersetzen mit Tier – Mensch – Gott. Der Pferdeleib ist dabei das niedrigste Niveau. Er steht für die Tier- oder Instinktnatur des Menschen oder die animalische, triebhafte Seite unseres Wesens. Der Oberkörper repräsentiert den Menschen. Dieser hat sich aufgerichtet und ist sich seiner Menschenwürde bewusst geworden. Der Mensch erhebt sich sozusagen über die primitive Tiernatur. Der nach oben gerichtete Pfeil ist ein Symbol für die göttliche Bestimmung des Menschen. Er repräsentiert das göttliche oder überirdische Ziel, den Sinn und die Werte und wonach wir streben.
In diesem Bild ist der Auftrag von Jupiter symbolisch dargestellt. Zu Höherem berufen, zu sein, zu wachsen, sich zu entwickeln und sich auf ein großes göttliches oder überirdisches Ideal zu beziehen, eine Vorstellung von Vollkommenheit und Meisterschaft zu haben. Positiv formuliert heißt das die Verehrung nach oben und die Liebe nach unten. Verehrung für das , wohin ich den Pfeil richte, für das was mir heilig und wichtig ist. Liebe nach unten heißt in Richtung Pferdeleib auch meine animalische, instinkthafte und niedere Seite anzunehmen und zu lieben.
Die Problematik der Jupiter-Energie ergibt sich ebenfalls aus diesem Bild. Verehrung nach oben und Verachtung nach unten.
Schattenseiten von Jupiter und deren Überwindung
Einige Schattenseiten habe ich in den vorherigen Absätzen bereits erwähnt. Insbesondere aus dem Bild des Kentaur und der beschriebenen Problematik lassen sich die meisten Schattenseiten ableiten. Wenn dem Pfeil des Kentaur zu viel Beachtung beigemessen wird, dann wird es schwierig. Dann lebt der Mensch selbstgefällig in der Vorstellung eines Ideal-Ichs. Ideale können lebensfeindlich werden, wenn die eigene Unvollkommenheit, der Pferdeleib des Kentauren, das niedere Selbst nicht mitleben darf.
Dann wird schnell die eigene Persönlichkeit überschätzt. Der Mensch neigt zu Skrupellosigkeit, Selbstherrlichkeit, Eitelkeit, Machtgierigkeit, Genußsüchtigkeit, Faulheit und Selbstgefälligkeit. Die wohltuende Jupiter-Energie wandelt sich zu unangenehm übertriebenen oder rein vordergründigen Haltungen, wie Scheinheiligkeit, Fanatismus, Selbstverherrlichung, überhöhte Erwartungen und Ansprüche an das Leben, vorgetäuschte Großmütigkeit und Intoleranz. Es kommt zu selbstgerechten Zerrformen und „Ich-Blähungen“, die Neigung andere gönnerhaft an der eigenen Großartigkeit partizipieren zu lassen. Eigene Fehler werden zu leicht genommen, verharmlost und man hält immer eine Entschuldigung für sie bereit. Der Mensch „verfettet“ körperlich, seelisch und charakterlich und neigt zu Völlerei und Maßlosigkeit. Auch Verschwendungssucht, Spielertum und Hochstapelei zählen zu den Schattenseiten von Jupiter.
Bei so hohen Wertvorstellungen besteht weiterhin die Gefahr sich ausschließlich auf Werte zu beziehen die der äußeren Welt angehören. Das perfekte Haus, die perfekte Familie, der perfekte Beruf, die immer perfekte Maske. Spätestens in der zweiten Lebenshälfte kommt es jedoch dann meist zu einem Bruch. Dann wird nach anderen und inneren Werten gesucht. Jetzt geht es mehr um Individuation und um die Frage der eigenen Identität unabhängig von Beruf, Familie und öffentlichen Ansehen.
Die Lösung ist hier aber nicht Bescheidenheit – diese Tugend kann man getrost anderen überlassen. Hohe Ziele und Visionen als Kraftquelle und der Wille diese zu erreichen und sich auf den Weg zu machen sind unerlässlich. Die Kunst besteht darin, sich immer nur auf den nächsten Schritt zu konzentrieren und sein Ziel und die Vision zu verfolgen, als ob man sie nicht hätte. Weiterhin sollte man sich die hohen Erwartungen an sich und an andere bewusst machen, damit es nicht zu Enttäuschungen kommt. Übrigens „ent-täuscht“ kann man nur sein, wenn man sich vorher „ge-täuscht“ hat.
Nach der Enttäuschung oder der Bewusstwerdung einer Übertreibung ist die Beste Strategie seine eigene Unvollkommenheit und die der anderen versöhnlich anzunehmen und den Pferdeleib wieder mehr mit ins Leben einzuladen. Hier hilft uns wieder die positive Jupiter-Energie. Seine innere Haltung dem Leben gegenüber ist immer positiv-optimistisch. Jupiter fühlt sich nie als Opfer sondern macht Erfahrungen und frägt sich dann, „wohin gehe ich von hier aus?“ Jupiter besitzt die Fähigkeit des Überwindens, des Überwachsens und verzichtet auf Rache und Vergeltung.
Das chinesische Orakel I Ging sagt:
Das beste Mittel gegen das Böse ist energischer Fortschritt zum Guten.
Das Haus in dem Jupiter steht
Das Haus in dem Jupiter steht und alles was Jupiter im Geburtshoroskop durch Aspekte berührt ist der Lebensbereich wo der Mensch wert- und sinnhaft angesprochen wird. Dort sind die Wahrnehmungsmöglichkeiten für den Sinn, die eigenen Werte und Ziele am größten. Man kann auch sagen es ist der Fingerzeig des Göttlichen oder der göttliche Funke, welcher uns ein Blitzen und Glänzen in unsere Augen zaubert wenn wir ihn erkennen. Die Jupiterstellung offenbart welche Art Pflichterfüllung gefordert wird, wo der Sinn ist. Wo Jupiter steht und was er berührt da geht einem sozusagen ein Licht auf.
Wenn wir etwas als sinnvoll empfinden, dann ist kein Weg zu mühsam, keine Nacht zu finster, kein Berg zu hoch, keine Aufgabe unlösbar. Das Gefühl der Sinnlosigkeit dagegen kann alle Energien rauben, lähmen, depressiv machen. Das jupiterhafte in uns kann nicht nüchtern-distanziert etwas tun, was dem eigenen Wertesystem nicht entspricht.
Das Tierkreiszeichen in dem er steht zeigt an wie etwas passiert, durch was die Jupiter-Energie gefärbt ist. Zur Erinnerung, das Haus ist die Bühne, der Planet der Schauspieler und das Tierkreiszeichen die Rolle welche der Schauspieler spielt. Das kann im individuellen Geburtshoroskop manchmal auf den ersten Blick ein Kassenschlager sein oder ein etwas schwierigeres Unterfangen. Wenn man das aber erkannt hat macht es immer Sinn sich auf den Weg zu machen.
Das Haus in dem Jupiter steht ist auch der Bereich wo wir uns besonders reich fühlen und zwar unabhängig von allen äußeren Faktoren. Es ist hier nicht unbedingt Besitz gemeint, sondern auch der innere Reichtum. Es sind Bereiche und Themen welche wir voller Vertrauen begegnen, wo uns geholfen wird, weil wir uns dort auch helfen lassen. Wo wir Probleme als selbstverständlich und in der Regel zumeist auch leicht zu meistern verstehen. In denen wir wachsen und zuversichtlich in die Zukunft blicken können.
Die Arbeit mit Jupiter
Nachdem du jetzt weißt was Jupiter-Energie grundsätzlich bedeutet kannst du für dich die Übung „Ins Gefühl für eine Tierkreiszeichen-Energie kommen“ machen. Mach die Übung zunächst nur mit Jupiter selbst, indem du in den Metapherkreis die Frage z.B. „Jupiter-Energie ist für mich wie…“ schreibst. Finde so viele Metapher wie möglich und zeichne auch. Es ist wichtig, dass du die Übung wirklich machst, denn nur so bringt sie neue Erkenntnisse.
Mach an einem anderen Tag die Übung erneut und kombiniere die Jupiter-Energie mit dem Tierkreiszeichen in dem er in deinem Geburtshoroskop steht. Die Metapherkreis-Frage lautet dann z.B. „Mein Jupiter, der gefärbt ist durch das Tierkreiszeichen xy, ist für mich wie…“
Zusätzlich kann ich dir auch einen sehr guten Audiokurs mit vielen Übungen von Arne Tempel (echt-leben.com) empfehlen, wenn du dich mit deinem Jupiter auseinandersetzt. Mal ganz ohne Astrologie, aber im Grunde genommen sind das genau die Jupiter-Themen und Arne vermittelt diese auch ganz nach Jupiter-Art (positiv-optimistisch). Ich habe diesen Kurs selbst, während ich an diesem Artikel gearbeitet habe, durchgearbeitet. Ich finde ihn sehr gut und er hat mir neue Erkenntnisse und Impulse gegeben. Witzig fand ich, dass Arne genau diesen Kurs rausgebracht hat, als ich diesen Artikel geschrieben habe. Zufall? Das kann man sehen wie man will, auf alle Fälle hier der Link zu Arnes „Kurswechsel“.
Zum Abschluss noch ein weises Zitat vom spirituellen Lehrer Osho:
Wenn du versuchst, vollkommen zu sein, bist du niemals im Hier und Jetzt. Solange du nicht erleuchtet bist, bist du unvollkommen, unterwegs zum hohen Ziel. Sei also total unvollkommen, begreife dich als Reisender, und mach dir über das Ankommen keine Sorgen.