Das Mädchen ohne Hände - Handlungsfähigkeit

Das Mädchen ohne Hände – Handlungsfähigkeit

Das Märchen „Das Mädchen ohne Hände“, auch bekannt unter „Die Jungfrau ohne Hände“ gibt es in vielen Versionen und Varianten in dieser Welt. Das Märchen gehört zu den tiefschürfendsten Geschichten. Wenn man sich beim Lesen oder Zuhören in die einzelnen Hauptdarsteller hineinversetzt tauchen die unterschiedlichsten Gefühle und Emotionen auf. Bei einem ist es vielleicht Wut, bei anderen Schmerz und Trauer, andere finden das Märchen nicht schön und wollen sich gar nicht weiter damit auseinander setzen.

Wenn du dich intensiver damit auseinandersetzt, wirst du vielleicht auch feststellen, dass die Emotion wechselt. Aus Wut wird Traurigkeit oder aus Traurigkeit und Schmerz wird Wut und Aggressivität. Lies hierzu auch meine Ausführungen zu Depression und Aggression in meinem Mars-Artikel.

Wenn du meinen Artikel über Neptun gelesen hast, wirst du vielleicht feststellen, dass in diesem Märchen sehr viel Fische-Energie vorkommt. Die Fähigkeit der selbstlosen Hinnahme von Leid, Schmerz und unerschütterlichem Glauben verkörpert die Hauptdarstellerin sehr stark. Das gilt es zunächst gar nicht in gut oder schlecht zu werten. Beobachte dich selbst und nimm wahr, was das Märchen in dir auslöst. Auch Tiefenpsychologisch hat das Märchen sehr viel Gewicht.

Wenn du dich mit der Kraft der Märchen auseinander setzen willst, kann ich dir z.B. auch das Buch „Die Wolfsfrau, von Clarrissa Pinkola Estés“ empfehlen. Das ursprünglich, für Frauen geschriebene Buch, sollte meiner Meinung nach auch von Männern gelesen werden, weil es sehr viel Hintergründiges über die Deutung und Bedeutung von Märchen aufzeigt. In diesem Buch findest du ebenfalls eine Deutung und eine andere Version des Märchens.

Bei der Version von den Gebrüdern Grimm merkt man, dass in dieser sehr viel „der Kirche dienlichen“ hineingeschrieben, abgeändert oder Dinge bewusst weggelassen wurden. Bei der Version von Clarissa Pinkola Estés geht es mehr um einen generellen Glauben und Hinnahme. Mir persönlich gefällt ihre Version besser, weil es die eigentliche Botschaft des Märchens an sich vollständiger vermittelt und keinen Bezug zu einem bestimmten Glauben oder Kirche beinhaltet, also neutraler ist. Meine Version des Märchens habe ich bewusst an die der Gebrüder Grimm angelehnt, um genau auf diesen Aspekt der Beeinflussung durch die Kirchen oder der Gesellschaft aufmerksam zu machen. Wenn es dich interessiert lese verschiedene Versionen dieses Märchens und achte darauf was fehlt oder „dazu gedichtet“ wurde. Aber jetzt zu meiner persönlichen Deutung.

Mangelnde positive Erdzeichen-Energien

Bisher habe ich in meinem Blog nur die grundsätzliche Energie und Thematik der Planeten erklärt. Diese entspricht generell den zugehörigen Tierkreiszeichen und der Thematik der Häuser. Hat man eine Energie verstanden und gefühlt wiederholt sich das „Grundgefühl“ und Thema für einen Planeten, Tierkreiszeichen oder Haus. Es ergeben sich aber andere Schwerpunkte, Aspekte und „Färbungen“. Egal ob Planet, Tierkreiszeichen oder Häuser die Grundenergie ist immer die gleiche. Sie wird aber unterschiedlich, je nach Stand im persönlichen Geburtshoroskop, kombiniert. Das Ganze mag am Anfang sehr viel, undurchdringlich und verwirrend sein. Und das ist völlig normal. Astrologie ist eine der ältesten Philosophien der Menschheit, keine wissenschaftliche Mathematik mit erklärbaren Regeln, sondern eine Landkarte fürs Leben um ins Gefühl mit sich selbst zu kommen.

Am Anfang der Geschichte fehlen die positiven Energien der drei Erdzeichen erdbetonte Venus/Stier, erdbetonter Merkur/Jungfrau und Saturn/Steinbock völlig. Nachstehend erfährst du warum.

Erdbetonte Venus/Stier und das 2. Haus

Die Energie von der erdbetonten Venus als Herrscherin von Stier habe ich in meinem Venus-Artikel und in meinen bisherigen Märchendeutungen schon öfters erwähnt. Hier geht es um irdische und greifbare Besitztümer und Werte, um die Grundlage und Achtung des Lebens auf dieser Erde. Im 2. Haus ist es das Thema „Ich habe“ und persönlicher Besitz. Besitz ist hier jedoch nicht nur im materiellen gemeint. Es geht hier um „Vermögen“. Vermögen in mehrfacher Bedeutung, wie materieller, geistiger und seelischer Sicherheit. Es geht um greifbare Werte wie Reichtum, Besitz, Finanzen, Gelderwerb, Umgang mit Geld, Einnahmen und Ausgaben, Gewinn und Verlust, Talente, Fähigkeiten aber auch Körperbewusstsein.

In den ersten Absätzen erfahren wir, dass es der Familie genau in diesen Bereichen mangelt. Der Müller ist immer mehr in Armut geraten. Armut aber nicht nur im Sinne von Reichtum in Form von Geld – sondern auch Armut in anderen Bereichen. Er schätzt seinen Apfelbaum, welcher als Symbol für tägliche, auch seelische, Nahrung steht und essbare Früchte trägt als guten Tausch ein um einfach und schnell, ohne Mühe, an Reichtum zu kommen. Reichtum in Form von Geld und Besitz, von dem man aber nicht abbeißen und sich, auch seelisch, nähren kann.

Erdbetonter Merkur/Jungfrau

In meinen Artikeln über Merkur, der Märchendeutung von „Hans im Glück“ oder im „Kurztrip durch den Astrologie-Tierkreis“ habe ich bereits erwähnt, dass erdbetonter Merkur/Jungfrau der typische Buchhalter im Tierkreis ist. Dieser macht auf jeden Fehler aufmerksam, fehlt aber bei den Müllers Leuten ebenfalls. Ein guter Buchhalter hätte schon längst aufgezeigt, dass etwas in der Kasse nicht stimmt und die Familie immer ärmer wird.

Saturn/Steinbock

Wenn du meinen Artikel über Saturn gelesen hast, weißt du, dass niemand sonst eine Aufgabe so gut und konsequent zum Abschluss bringen kann wie diese Energie. Egal wie schwer oder mühselig es ist, Saturn-Energie bleibt am Ball und erledigt die Aufgabe gründlich und zuverlässig. Im Märchen steht zunächst erstmal nichts davon, dass unser Müller faul ist oder seinen Aufgaben nicht nachgeht. Schließlich geht er in den Wald um Holz zu hacken. Aber irgendwas macht er ja nicht richtig, sonst würde er nicht nach und nach immer mehr in Armut geraten, oder? Da, wie vorher beschrieben, erdbetonter Merkur/Jungfrau fehlt, gibt es auch nichts was ihn darauf aufmerksam machen könnte.

Vielleicht hat er Angst vor Neuerungen und er müsste schon längst seine Mühle modernisieren, damit diese mehr Ertrag ausschüttet. Oder er arbeitet umständlich und erzielt deswegen nicht den optimalen Gewinn. Auch kann es sein, dass er zusätzliche Geschäftsmodelle überhaupt nicht sieht, die sich mit der Zeit ergeben, weil sich einfach die Zeit und die Kundenbedürfnisse ändern. Im Märchen erfährt man nicht was es ist.

Die alte Mühle
Die alte Mühle wirft keinen Ertrag mehr ab.

Aber mir würden dazu viele Dinge einfallen, an die es liegen könnte. Er könnte zum Beispiel Mühlenführungen als Event anbieten, Biomehl, neue Produkte anbieten, wie spezielles Holzofenbrot etc.. Oder in Kooperation mit anderen gehen und neue Produkte entwickeln, wie Salamipizza oder einen Lieferservice usw. usf. Wenn ein altes Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert, kann man jammern – oder sich überlegen was man anders machen kann. Und was mir in diesem Zusammenhang noch auffällt ist, das es völlig an Uranus-Energie mangelt. Uranus hätte in diesem Fall wirklich neue Ideen. Neue Ideen, welche noch nie dagewesen sind.

All das macht er nicht, sondern er gerät immer mehr in Armut, weil er an „alten“ Aufgaben und Traditionen starr festhält. Dies ist typisch für negative Saturn-Energie. Nur nichts ändern – und schuld an meiner Misere sind alle anderen, nur ich nicht. Aus dieser Sichtweise heraus ist es auch verständlich, dass er nicht lange darüber nachdenkt als der fremde Mann ihm ein vielversprechendes Angebot macht. Endlich hab ich Reichtum und muss nichts mehr dafür tun. Endlich wird es einfach – und den Apfelbaum gebe ich gerne dafür her. Aber bei Saturn ist es nie einfach und auch im Märchen sieht man, dass diese Entscheidung weitreichende Konsequenzen hat, an die er im Moment noch gar nicht denkt.

Unser Müller ist nicht in der Lage andere Tierkreiszeichen-Energien in seine Entscheidung einzuladen um verschiedene Sichtweisen erstmal zu sehen. Er will es möglichst einfach und schnell und trifft eine Entscheidung, welche nicht gut für ihn und seine Familie ist. Der Teufel haut ihn somit sehr leicht übers Ohr. Und jetzt kommt schon wieder typische Saturn-Energie auf ihn zu. Saturn macht jetzt wieder darauf aufmerksam was noch nicht ist. Er macht drauf aufmerksam, dass er eben nicht überlegt hat und was jetzt die Konsequenzen sind. Ein harter Geselle dieser Saturn, meiner Meinung nach, aber heilsam.

Mond/Krebs- Energie

Als unser Müller nach Hause kommt, läuft ihm seine Frau schon ganz aufgeregt entgegen. Die Müllerin erkennt sofort, dass der fremde Mann der Teufel gewesen ist und nicht den Apfelbaum hinter der Mühle, sondern ihre Tochter meinte. Sie erkennt zwar, im Gegensatz zu ihren Mann, sehr schnell die missliche Lage, unternimmt aber nichts. Eine gute, fürsorgliche Mutter würde nie ihr Kind gegen Reichtum eintauschen, oder sogar zulassen dass ihm etwas Böses geschieht.

Krebs-Energie kämpft grundsätzlich nicht offensiv, sondern eher aus dem Rückwärtsgang heraus, passiv und hinten rum. Ein Krebstier geht ja auch seitwärts und nicht vorwärts. Sie ist aber grundsätzlich in der Lage zu „kämpfen“ um ihre Ziele und Überzeugungen zu erreichen. Krebs/Mond macht das aber in einer ganz anderen Weise, als wie das z.B. Widder/Mars machen würde. Vergleiche hierzu auch meine entsprechenden Artikel.

Im Märchen sieht man das ganz schön, wenn man später auf die Geschichte schaut. Die Königsmutter symbolisiert absolute positive Mond/Krebs-Energie. Sie bemuttert die Königstochter und achtet auf sie, während der König fort ist. Sie hinterfragt die Entscheidung des Königs auch zunächst nochmal. Als sie erkennt, dass sie dieser nicht auskommt, beugt sie sich, aber greift zu einem Trick. Sie schickt ihre Schwiegertochter mit ihrem Kind weg und lässt eine Hirschkuh schlachten. Das ganze passiert im Märchen auch in der Nacht, wenn der Mond scheint und regiert – ein sehr schönes Bildsymbol in dieser Geschichte. Sie beschützt und bemuttert die Königstochter in bestmöglicher Weise in dem sie diese loslässt und fortschickt.

Der Mond regiert in der Nacht
Der Mond regiert in der Nacht. Er steht für das Gefühl und für die mütterliche Weiblichkeit.

Neptun/Fische-Energie

Wie am Beginn meines Artikels schon erwähnt, ist das ganze Märchen durchtränkt von Neptun/Fische-Energie. Am besten liest du dazu auch nochmal meinen Artikel über Neptun/Fische um dich in diese Energie einzufühlen. Das Mädchen ist unheimlich selbstlos, erträgt alles Leid und Schmerz, hat aber auch einen unerschütterlichen Glauben.

Ganz unerträglich wird das meiner Meinung nach in nachfolgendem Absatz der Geschichte:

„Mein Kind, wenn ich dir nicht beide Hände abhaue, so führt mich der Teufel fort. In meiner Angst habe ich es ihm versprochen. Hilf mir doch in meiner Not und verzeihe mir, was ich dir Böses antue.“ Das Mädchen antwortete: „Lieber Vater, macht mit mir was ihr wollt. Ich bin euer Kind.“ Darauf legte sie beide Hände hin und ließ sie sich abhauen.

Der Vater missbraucht hier seine Tochter und bittet sie vorher auch noch um Verzeihung! Und sie säuselt auch noch: „Lieber Vater, macht mit mir was ihr wollt. Ich bin euer Kind.“ Wenn ich mich in diese Sätze einfühle, wird mir ganz schlecht – ich werde erstmal furchtbar wütend, später aber auch traurig und von unheimlichem Schmerz durchtränkt.

Dies ist Fische-Energie, aber keine positive in diesem Kontext. Fische haben die Fähigkeit die Ruder aus dem Boot zu werfen und sich vom Meer dahin treiben zu lassen, wo das Meer es will.

Ruderboot
Fische haben die Fähigkeit die Ruder über Bord zu werfen und sich treiben zu lassen

Das kann positiv, aber auch negativ sein. Fische müssen lernen die Ruder nicht aus dem Boot zu werfen, sondern sie vielleicht erstmal nur ins Boot zu legen. Hierzu ein schönes russisches Sprichwort:

„Bete zu Gott, aber hör nicht auf, zur Küste zu rudern.“

Auch ein Fisch muss lernen zu „Handeln“ und dafür braucht er seine Hände und darf sich diese nicht abhacken lassen aus lauter Selbstlosigkeit und Hingabe zu einem „Du“. Im Märchen handelt das Mädchen das erste Mal, auch wenn sie keine Hände hat, indem sie das Elternhaus verlässt und fortzieht. Also aktiv das Angebot des Vaters, sie zeitlebens aufs köstlichste zu halten (da kommt mir persönlich schon wieder das Kotzen bei diesem Satz!), ausschlägt.

Die Bedeutung der Zahlen

Bedeutung der Drei

Die Drei gilt traditionell her als göttliche bzw. heilige Zahl. Der Jahres- und Lebenszyklus wurde in vielen Kulturen als Dreiheit gesehen. Stichwörter dafür sind z.B.:

  • Wachsen – Fruchtbarkeit – Vergehen
  • Kindheit – Erwachsenenalter – Alter
  • zunehmender Mond – Vollmond – abnehmender Mond

Auch die drei göttlichen Tugenden, Glaube, Hoffnung und Liebe. Es wird dreimal auf Holz geklopft, wenn wir etwas besonders bekräftigen wollen, dreimal wird dem Schauspieler symbolisch über die Schulter gespuckt und „Toi, toi, toi!“ gewünscht, und dreimal lassen wir jemanden zum Geburtstag „hochleben“.

Aber warum ausgerechnet dreimal? Seit Jahrtausenden taucht diese mystische Zahl in fast allen Kulturen und Religionen weltweit auf. In der Bibel sind es die drei Weisen aus dem Morgenland, die dem Jesuskind drei heilige Gaben bringen. Nach dem Tod Jesu dauert es drei Tage bis zu seiner Auferstehung.

Im Buddhistischen Glauben ist es Trinatna, also Buddha, Dharma und Samgha, die die Glückseligkeit andeuten. In der griechischen Götterwelt ist von drei Parzen, drei Grazien, drei Gorgonen und drei Furien die Rede. Selbst Apollos schöne Phytia saß auf einem dreibeinigen Stuhl, und der gefürchtete Höllenhund Zerberus hatte drei Köpfe. Doch auch in der jüdischen Religion spielt diese Zahl eine große Rolle und findet sich in der Kabbala, ihrer Geheimlehre,  wieder.

Aus religiöser Sicht steht die Zahl Drei für die Einheit von Gottvater, Sohn und Heiliger Geist und im Menschen für Geist, Seele und Körper. Sie hat eine kommunikative Schwingung mit der Fähigkeit, inneres Wissen weiterzugeben. Die Zahl Drei wird auch als Zahl des Schicksals und des Karmas bezeichnet.

Somit hat der Teufel seinen Anspruch nach dem dritten Mal, bei der er sie wieder nicht holen konnte, verloren.

Bedeutung der Sieben und Pluto/Skorpion-Energie

Die Zahl Sieben ist neben der Drei und der Zwölf im Märchen eine besondere Zahl. Als Summe aus der Drei, welche das Göttliche symbolisiert und der Vier, welche das Symbol für Ordnung und das Rationale ist, steht sie für Vollkommenheit. Eine ähnliche Rolle spielt auch die Zwölf, das Produkt aus der Drei und der Vier. Die Zahl Zwölf kommt zum Beispiel im Märchen Dornröschen vor. Die Sonderstellung der Sieben habe ich bereits schon mal in meiner Märchendeutung „Hans im Glück“ beschrieben.

Die Zahl Sieben ist somit nicht zufällig im Märchen gewählt. Sieben Jahre bleibt die Königin in dem Haus des Engels. In dieser Zeit wachsen ihr die Hände nach. Das ist symbolisch gemeint, die Königin reift zu einer erwachsenen Frau heran, sie findet zu sich selbst, zu ihrer eigenen Weiblichkeit und wird dadurch wieder „handlungsfähig“.

Auch der König zieht sieben Jahre umher auf der Suche nach seiner Königin. Diese Suche ist ebenfalls als eine Suche zu sich selbst zu verstehen. Bildlich sucht er in allen Steinklippen und Felsenhöhlen. Und was findet man dort und welcher Energie entspricht das? Richtig, das ist Skorpion/Pluto-Energie, also Seelenarbeit und das Thema „Stirb und Werde“. Das er in dieser Zeit nichts isst und trinkt ist ebenfalls eine gute Bildsymbolik. Dies bedeutet in diesem Zusammenhang, dass er allen äußeren, materiellen Werten und Besitztümern dieser Welt entsagt.

Schlussendlich findet er in einem großen Wald, welcher bildlich für die Tiefen der eigenen Seele steht, das kleine Häuschen. Das Häuschen symbolisiert somit einen Ort der Heimat, Geborgenheit und des Glücks. Dies kann man langfristig nur in sich selbst finden und nicht in der materiellen Außenwelt.

Mein persönliches Schlusswort

Meine Märchendeutung möchte ich diesmal mit der Beschreibung einer Tarotkarte aus dem Buch „Tarot- Weisheiten für jeden Tag“ von Hajo Banzhaf abschließen. Es ist die Welt (XXI) und wird von ihm in dem Buch auch mit „Das Ziel“ beschrieben.

Die Tarotkarte "Die Welt"
Die Tarotkarte „Die Welt“ – Das Ziel

Zu dieser steht ein Spruch von T. S. Eliot:

„Am Ende unserer Suche werden wir wieder da stehen, wo wir anfingen, und wir werden den Ort zum ersten Mal sehen.“

Das bedeutet: am Ende des Astrologie-Tierkreises, welcher mit „Fische“ endet, stehen wir somit wieder am Anfang. Der Kreis, welcher das archetypische Symbol für Einheit, Vollständigkeit und Ganzheit darstellt, schließt sich und es beginnt wieder von vorne, aber hoffentlich mit mehr Weisheit.

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